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Wenn Füsiker Schreiben, dann rollen sich zwar dem Germaniker die Fußnägel, aber manche können es trotzdem nicht lassen. Folgende Kleinode(n) der Füsikerdichtung wollte ich der Allgemeinheit, inklusive der 12 Gratisschreibfehler, nicht vorenthalten. Auf dieser Seite findet man — leicht redigiert — einige meiner hellsten Ergüsse die sich meist auch in usenet-postings niedergeschlagen haben.

Viel Spass beim Lesen!

Letzte Aktualisierung am 11-Sep-2010 14:11:05

SMS vom SM-Essen
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Treffen sich ein paar hungrige Sadomasochisten zum SMSen
 
 
Ein Rätsel
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Kein Ding der Unmöglichkeit: & am Isarstrand Wenn's Hirn klemmt: Geographie, die Liste der Deutschen E-Werke, Englisch oder wenigstens ein bissel HTML können durchaus hilfreich für die Lösung sein. Wenn das nicht hilft: Quelltext angucken oder <rot13>Nzcrefnaq nz Vfnefgenaq</rot13>
 
 
Ich bin Batman!
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Ins Kino gehen, ein Bier trinken, den neuen Batman kucken, nach der Vorstellung ab aufs Fahrrad, Jacke aufknöpfen damit sie im Wind flattert und wie bescheuert in der lauen Spätsommernacht durch die Stadt radeln: So muss sich der Fledermausmann auch bei der Arbeit fühlen!
 
 
Ich werde Innenminister!
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Mal sehen, was das Internet-Orakel zu meinen Plänen sagt: > Ohhhhhrakel, das mehr weiß als alle Innenminister zusammen und dessen > Datenvorräte unvorstellbar sind. > > Bitte sage mir, warum wollen denn die Innenminister überhaupt eine > Vorratsdatenspeicherung wo Du doch allwissend bist? Wenn sie mal was > nicht wissen, könnten sie doch einfach Dich fragen? > > Nur ausnahmsweise möchte ich hier eine zweite Frage anschließen (mach > ich sonst nie, *ehrlich*!): Wenn ich schon so geniale Ideen für unsere > Innenminister habe, sollte ich dann nicht selber einer werden? > > Fragt sich Dein > > Suppinnenministerplikant Und dies war die Antwort, die das Orakel gab: } Mein lieber Herr Schäuble! } } Guter Versuch! Sie haben sich viel Mühe gegeben, die Frage laienhaft } erscheinen zu lassen. Wirklich raffiniert, diese zweite Frage... um } wirklich jeden Verdacht Ihrer wahren Identität zu verhindern! Die } gefälschte Absenderadresse und der nichts sagende Betreff mit } kryptischen Zeichenkombinationen! Sie benutzen wirklich jeden Trick! } Aber es schimmert doch ein gewisser Neid im Schleim durch. Ihre } gesamte Mail hat doch nur die Absicht, herauszufinden, ob ich } tatsächlich allwissend bin und - sollte eure Technik versagen oder das } Bundesverfassungsgericht dazwischenfunken - Fragen über potentielle } InternationaleTerroristenKinderschänderRaubkopierer beantworten } könnte. Es sei Ihnen versichert: Das ist der Fall. Ihnen sei jedoch } ebenfalls versichert: Es funktioniert auch in die andere Richtung... } } "Oraculum custodiet ipsos custodes." - wenn Sie das verstehen, nehmen } Sie es sich zu Herzen, wenn nicht, hängen sie den Spruch über Ihr } Innenministerium.
 
 
Die gute Berufsbezeichnung [TM]
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Wir alle kennen sie, die mehr oder weniger, manchmal erstaunlich, gut gekleideten Menschen, die mit Taschenlampen und Greifwerkzeugen gewappnet allerlei pfandbehaftetes aus mehr oder minder unangenehm riechenden Restmülltonnen klauben um sich so ihr mageres Einkommen aufzubessern. Nicht beneidenswert und nur die wenigsten werden es als reines Hobby betreiben. Allerlei Namen hat man ihnen schon gegeben "Flaschensammler" ist noch der schmeichelhafteste, "Pfandgeier" einer der weniger netten und keiner ist auch nur irgendwie halbwegs tragbar für ein hochprofessionalisiertes Gewerbe. Darum schenkt die Stiftung "Die Gute Berufsbezeichnung" ihnen hiermit endlich einen ordentlichen Berufsnamen. Tuschtätärätääää: **** Pfandraiser[TM] **** Das ist Neudenglisch! Das ist schick! Es ist positiv assoziiert, so möchte ich auch gerne losziehen und meine Kröten verdienen! Endlich ist auch dieser Berufsstand in der Mitte der Gesellschaft angekommen... Das war es doch was wir wollten, oder? Ge-pfändet-org
 
 
Bahnreal
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Die Bahn wie sie leibt und lebt. Hier nur die zeitgeraffte Kurzfassung: 1. Ausweis im Nachtzug nach Polen vergessen, wegen Passkontrolle Morgens um 4 Uhr (hey, das ist Schengenland, ich will schlafen!), Ausweis unters Kopfkissen und weitergeratzt. 2. Am nächsten Tag Fundbüro der Deutschen Bahn angerufen. 3. Eine Fundnummer bekommen und die Auskunft, dass sie eh nix machen können. Ich solls doch mal in Polen versuchen... 4. Bei BahnComfort nachgefragt (da sind sie wenigstens immer nett und geben sich Mühe...) -> Weiterleitung zum Nachtzugservice. 5. Beim Nachtzuservice gefragt ob sie was wüssten und wer denn nun der Betreiber *diese* Zuges gewesen sein. Auskunft-> "Die Polen, die Österreicher oder die Ungarn. Fragen Sie doch mal bei der zentralen Rufnummernauskunft (ZRA) der Deutschen Bahn nach." 6. Anruf bei der ZRA: "Da verbinde ich sie am besten mit dem Nachtzugservice." 7. <exit loop>: Da war ich schon. Kennen sie jemand von der Polnischen Staatsbahn (PKP) den ich fragen könnte? -> Weiterleitung zur Generalvertretung der PKP in Deutschland. 8. Anruf bei PKP, folgender Dialog: Ich: "Ich vergas im Nachtzug - nach Moskau fuhr er glaube ich - meinen..." <PKP-Interrupt prio="max"> PKP: "DAS KANN GAR NICHT SEIN! DER ZUG FUHR NICHT NACH MOSKAU!". Ich: "Entschuldigung, ich wollte doch nur, ich denke es war auch nur ein Kurswagen...." PKP: "VÖLLIG AUSGESCHLOSSEN, DER KANN GAR NICHT NACH MOSKAU GEFAHREN SEIN!" Ich: "Ist mir eigentlich auch egal, wohin der Zug fuhr, auf jeden Fall habe ich da was verloren und hätte es gerne wieder." PKP: "Also da muss ich EINIGE Telefonate führen, das wird EINIGE Zeit dauern..." Nun übe ich mich in Geduld und intoniere derweil die internationale Eisenbahnerhymne bevor ich wieder wo anrufe: Eisenbahner aller Länder, Hoch die Schwelle die uns trennt! Vereinigen sollen sich Länder, Doch wir bleiben getrennt! Sicher kein literarischer Genuss, aber was will man von Eisenbahnern erwarten... Ge-ichbrauchekeinewohnungichuebernachteimzug-org
 
 
Des Orakels Weisheit zum Arschgeweih
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Die Frage an das Internet Orakel lautete: > Gutes altes Orakel! ich liebe dich, Mein großer Gott. > sag mir, wie bekomme ich mein Arschgeweih wieder weg? Und dies war die Antwort, die das Orakel gab: } Holdes Supplikantenwesen, das "altes" wurde vom Orakel über- und Deine } Lobpreisungen erhört! (Für alle anderen erbärmlich schleimfreien } Supplikanten: Nehmt euch mal ein Beispiel an dieser Huldigung! Da ist } "liebe", "Gott", "gut" und "groß" drin. Damit kann man etwas wirklich } schönes verfassen.) } } Nun zu Deiner Frage: } } Dem Hirsch wächst das Geweih auf der Stirn, um damit der Hirschin zu } imponieren. Außerdem kann er damit auch die lästigen Konkurrenten vom } Feld verjagen. Dabei geschieht es gelegentlich, daß er den Zweikampf } verliert und mit ihm gleich sein Geweih und die Hirschin. } } Was kannst Du, holdes Supplikantenwesen, nun daraus lernen? Ich will es } Dir sagen: } } Anders als bei den Hirschen tragen bei den Menschen die Weibchen das } Geweih und ebenso anders als bei den Hirschen tragen sie es auch nicht } auf dem Kopf sondern, wie du trefflich bemerktest, auf dem } Allerwertesten. Das soll Dich aber nicht davon abhalten mit deinem } Geweih ebenso wie der Hirsch in den Zweikampf zu ziehen. Irgendwann wird } es sich dabei abnutzen und eines Tages wirst Du von einer jüngeren und } stärkeren unter Verlust Deines Geweihs und Deines Männchens aus dem } Feld geschlagen werden. } } Voila! } } Du schuldest dem Orakel, inkarniert als XorX der Jäger vom OrX, einen } aus Arschgeweih handgeschnitzten Brieföffner.
 
 
Die Internationale der Eisenbahner
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Eisenbahner aller Länder, Hoch die Schwelle die uns trennt! Vereinigen sollen sich Länder, Doch wir bleiben ewig getrennt! Sicherlich kein literarischer Genuss, aber was soll man von Eisenbahnern anderes erwarten...
 
 
Bretzelperformancetest
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Kürzlich habe ich als süddeutscher Bretzelexperte die rheinländischen Bretzelverkäufer einem Performancetest unterzogen. Es entspann sich folgender Dialog (I=Ich, V=Verkäuferin): I: "Haben Sie die Bretzeln auch mit Butter?" V: (Verkäuferin blickt mich Konsterniert an) "!??! ähm, das sind Salzbretzeln!" I: "Ja, schön, so eine hätte ich gerne mit Butter!" V: "Also sie wollen eine Bretzel mit Butter?!?" I: "Ja genau" V: (sprachlos. Wendet sich ab und fängt an mit der Kollegin zu tuscheln. Schließlich kommt sie zurück.) "Das kostet dann 50 Cent extra" I: "Prima, ich nehme eine!" V: (läuft weg und verschwindet für 5 Minuten) "Hier ist ihre Bretzel, macht 1 Euro 60." I: (OK, du hast es so gewollt. Da musst du jetzt ohne mit der Wimper zu zucken durch, lächeln ist angesagt.) "Prima! Danke auch!" Nun denn, die Bretzel war zwar eher von der badischen Machart mit dicken Armen, aber trotz aller Widrigkeiten mit reichlich Butter durchaus genießbar. Die Aufschneidetechnik ist noch deutlich verbesserungsfähig: Nicht die ganze Bretzel durchschneiden, sondern nur den dicken Teil, dann kann man sie in der Hand halten ohne dass einem die Butter über die Hände trieft. Ich sehe schon, mein süddeutsches Bretzel-Know-How ist hier dringend gefragt. Es gibt viel zu tun!
 
 
Pfundskur
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Also gestern, da wollte ich mal ein paar Pfunde loswerden. Nein, ich war nicht schon wieder im Fitness (<dbubmo$gdj$1@newsreader3.netcologne.de>), sondern bei der Reisebank im Hauptbahnhof. Als geduldiger Mensch, der sich einfach nur freut wieder zu Hause zu sein, ertrage ich es mit größter Gemütsruhe, wenn die beiden Menschen hinter dem Schalter jeweils gemeinsam das Problem des anderen zu lösen versuchen, was nach 5 Minuten immer damit endet, dass der Kunde unverrichteter Dinge weggeschickt wird. Ich bleibe natürlich auch höflich und zuvorkommend, wenn ein eiliger Mensch hereinkommt und sagt, dass er jetzt unbedingt 19 Euro abheben muss, da sein Taxifahrer draußen wartet... Irgendwann war es dann aber doch so weit, dass *ich* drankam und mein Anliegen vorbringen durfte. Ich legte meine Hand voll Pfundmünzen und eine zwanzig Pfund Note hin und bat um Wechselei derselben in Euros. Der Schaltermensch rollte die Augen und stöhnte auf. "Soooo viele Münzen, mein Gott, das ist aber viel Arbeit". "Oh, hoppla" dachte ich mir nur, "was hab ich da nur angerichtet? Bestimmt verurteilt man mich jetzt wegen Tierquälerei!". Es waren ja immerhin 8 Pfundstücke, 50 Pence, 20 Pence, 5 Pence, 2 Pence und 4 mal 1 Pence. Summa summarum 8 Pfund 81. Er machte sich sogleich an die so erschreckende Arbeit: Erste Münze hochheben, von beiden Seiten betrachten, mich ratlos ansehen, mich nach ihrem Wert fragen. Meine Antwort: "1 Pfund". In die Kasse eintippen. Puh das wäre schonmal geschafft. Jetzt geht es bestimmt schneller voran, also auf zur nächsten. Zweite Münze hochheben, von beiden Seiten betrachten, mich ratlos ansehen, mich nach ihrem Wert fragen. Meine Antwort: "1 Pfund". In die Kasse eintippen. Ok, bei manchen dauert das mit dem Lerneffekt länger. Geben wir ihm noch eine Chance: Dritte Münze hochheben, von beiden Seiten betrachten, mich ratlos ansehen, mich nach ihrem Wert fragen. Meine Antwort: "1 Pfund".  In die Kasse eintippen. Ich möchte den geneigten Leser keinesfalls langweilen, muss hier aber nochmals unterstreichen, dass ich völlig phantasiefrei bin (Message-ID: <1140078392.807399.59530@g47g2000cwa.googlegroups.com>) und mir sowas auf keinen Fall ausdenken könnte. Außerdem ist das hier ja kein Witzebrett oder sowas! Kommen wir zur vierten Münze, der verständige Leser ahnt es bereits, das Spiel setzte sich fort. Überspringen wir also die Münzen vier bis acht und kommen direkt zur Nr. 9. Eine echte Herausforderung: Silbern, achteckig und nur halb soviel Wert wie ein Pfund: Ein 50 Pence Stück. Hochheben, von beiden Seiten betrachten, verständislos kucken, mich nach ihrem Wert fragen. Meine Antwort: "50 Pence". Gegenfrage: "Ist das weniger als die andere (Anm. d. Red.: Pfundmünze)?" Ja, das ist nur halb soviel. "Ah, also fünzig Cent"? Nein, fünzig *Pence*. Jetzt wieder zur Kasse und rätseln, wie man eine halbe Münze eintippt. "0,5". Prima, ging doch, wir schaffen das noch, ich bin bei Ihnen! Zehnte Münze hochheben, oh weh, schon wieder etwas neues: 1 Pence. Von beiden Seiten ansehen, ratlos kucken und mich nach dem Wert fragen. Meine Antwort: "Ein Pence". Ah! Ein Cent! "Nein, ein *Pence*!". Wieder zur Kasse, durch Versuch und Irrtum ermitteln, wie viele Nullen man eintippen muss, bis ungefähr der richtige Wert drin steht und auf zur nächsten Münze. Als die weiteren Pencemünzen mit der gleichen Aufmerksamkeit behandelt wurden, kam ich zu dem Schluss, dass die Kasse ein südfeuerländisches Vorkriegsmodell sein muss und darum ganz bestimmt noch keine "Malnehmfunktion" besitzt. Aber auch dieses Drama war endlich und meine Geduld ist quasi unendlich darum verging die kurze Zeit bis ich schließlich den ersehnten Kassenbon in Händen hielt wie im Fluge (z.B. Frankfurt-Sidney und zurück). Summe: 7 Pfund 71. "Ahhhhhhhrrrrrrrrrg". Oh hoppla, das muss an meiner Geduldskontrolle vorbeigeschlüpft sein. Passiert mir sonst nie! Ehrlich! Wir wurde kurz schwarz vor Augen, als ich sah, wie der Mensch nochmal alles von vorne aufrollte. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, das er mit Tauschgeschäften großgeworden ist und Geld erst seit Gestern oder Vorgestern kennt. Also nochmal das gleiche Spiel von Vorne. Ich kürze den Lauf der Dinge ab und nenne gleich die Summe: 8 Pfund 53... Nun schreitet die Kollegin ein und nimmt sich vier Sekunden Zeit zur Betreuung ihres Kollegen: "Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, fünfzig, siebzig, fünfundsiebzig, siebenundsiebzig, einundachzig: 8 Pfund 81!" Der Kollege nimmt also den dritten Anlauf und macht alles nochmal. Ich war erstaunt, er kam tatsächlich auf die gewünschte Summe. Geht doch. Man muss nur wollen! Bei meinem nächsten Besuch auf der Reisebank werde ich sicherlich kein Kleingeld umtauschen, sondern lieber ein paar Kamele gegen drei Jungfrauen oder auch umgekehrt, das scheint mir eher in ihrem Kompetenzfeld zu liegen... Ge-klimperklimper-org
 
 
Ich werde reich!
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Ich habe eine Marktlücke entdeckt, die mich bestimmt endlich zum Millionär macht. Darum sag ich auch nur im Vertrauen um was für eine geniale Idee es sich handelt und Ihr sagt es bestimmt nicht weiter, gell? Folgendes fiel mir ein: Jeder kennt ja die Geburtsvorbereitungskurse, die schwangere und scheinschwangere Menschen zusammen besuchen dürfen. Aber was keiner kennt ist ein tätärätäääää:  *****************************    *  Sterbevorbereitungskurs! *    ***************************** Und sagt nicht, das müsste man nicht lernen, das kann eh jeder. Ganz im Gegenteil, das *muss* zwar jeder, aber wie viel Dilettantismus dabei waltet zeigt ja schon ein kurzer Blick in die Tagespresse. Das Programm für den Kurs steht auch schon fest: ------------------------------------------------------------------------ Lektion 1: ========== Wir zimmern einen Sarg, inklusive Eiche fällen und Bretter sägen Lektion 2: ========== Wir hauen uns einen ordentlichen Grabstein zurecht, (mit Steinbruchbesuch und Dynamiteinsatz) Lektion 3: ========== Wir graben uns ein Grab, wahlweise mit Baggerführerschein oder Schwielen an den Händen zu kombinieren. Lektion 4: ========== Waffenkunde Lektion 5: ========== Wir stellen alles so zurecht, das wir in den Sarg fallen, der Deckel zuklappt und die Kiste in die Grube rutscht woraufhin die Erde aus dem Kontainer ins Loch rieselt, nachdem wir uns mit einem gezielten... haaaalt, wir wollen hier ja nicht gleich alles verraten. Ein bisschen Vorfreude soll ja schließlich noch dabei sein! Das alles können Sie haben, für eine klitzekleine Unterschrift unter dem Änderungszusatz Ihres Testaments. ------------------------------------------------------------------------ Eigentlich wollte ich es als Pyramidensystem aufziehen, um meinen Gewinn zu maximieren, aber seit dem alten Ägypten ist einiges an Baukenntnis für Monumentalbauten verloren gegangen und überhaupt, bis man da eine Baugenehmigung bekommt. Die Veranstaltung für Fortgeschrittene Sterber wird von Roland Aleksa angeboten: "Das Pyramidensystem oder was können wir vom alten Ägypten lernen?" beinhaltet komplettes Studium der: - Geographie+Geologie zum finden des richtigen Grundstückes - Mathematik um zu wissen wie eine Pyramide aussieht - Medizin um zu wissen, ob man wirklich Tod ist - Chemie, um das Einbalsamieren hinzubekommen - Astronomie+Physik, damit die Sonne immer auf den Kopf scheint - Theologie, um auch mit dem 'richtigen' Segen zu sterben - Psychologie, damit jedem das Heulen kommt der die Pyramide betritt - Musik, für die passende musikalischen Untermalung der Zeremonie - Logistik, um auch zum gefundenen Grundstück zu kommen - Geschichte, um sich mit den Pharaonen 'eins zu füllen' - Elektrotechnik, da so eine Pyramide sehr wenige Fenster hat Angestrebt wird eine erfolgreiche Zertifizierung durch die IHK als 'Profi-Verstorbener nach irdischen Gesichtspunkten (PrVstbnIrdGespkt)'. Sämtliche Kurs- und Lehrgangsgebühren sind selbstverständlich im Voraus zu bezahlen. Die Lobbyvereinigung der Sterbekursanbieter "Prokill" unter der kundigen Leitung von Andreas Ritter arbeitet an einem Gesetzesvorschlag, welcher das Sterben ohne Sterbekursdiplom bei Strafe verbietet. Die Strafe ist an den nächsten Sterbekursanbieter abzuführen. Weltweite Patente für das Sterben sind bereits angemeldet, so dass in Zukunft jeder Lizenzgebühren fürs Sterben zahlen muss. Wie gesagt: Ich werde Reich 8-}
 
 
Glaube versetzt Aktenberge oder...
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============================================================================== Wie ich mir einmal beinahe unter Vortäuschung falscher Tatsachen Zutritt zum Kernforschungszentrum zu Karlsruhe verschaffte ==============================================================================                       - Eine wahre Moritat - Es ist schon ein paar Jahre her, da hieß das heutige "Forschungszentrum Karlsruhe" noch "Kernforschungszentrum", da es sich damals noch mit dem Kern der Dinge befasste. Nun begab es sich, dass ich im Jahre des Herrn Eintausendneunhundertundsiebenundneunzig dort wegen einer Studienangelegen- heit bei einem  der dort logierenden Herren Professores vorstellig werden sollte. Hurtig schwang ich mich auf mein Stahlross und ritt, so geschwind mich meine Räder trugen, durch die finsteren Wälder bis ich an einen hohen Zaun gelangte. Der Zaun war manigfaltiglich verzieret mit allerlei Ranken aus gezacktem Eisen und so hoch, dass er fast bis in die Wolken reichte. Davor befand sich ein Graben in dem hungrige Alligatoren schwammen. Also lenkte ich meinen Ritt zur Zugbrücke. Ich wurde bei der dort ansässigen Wache vorstellig und legte mein Anliegen dar. Der Wächter verlangte daraufhin ein Pergament von mir zu sehen, das meine Identität erkläre. Wohlwissend, dass man das von mir erwartete war ich vorher eigens zum Kupferstecher geeilt und hatte mir einen vortrefflichen Stich meines Konterfeis anfertigen lassen und weil es gerade passend war auch einen meines holden Weibes. Beide Stiche waren auf das jeweilige Pergament zur Beglaubigung unserer Identitäten in bester handwerklicher Manier aufgebracht worden. Nun begab es sich, dass mich eine gewisse Nervosität erfasste, als ich dem geharnischten Burgwächter gegenüberstand und ich - bei Gott ich schwöre es - aus Versehen das Pergament meiner holden Frau dem Wächter reichte. Der betrachtete eindringlich das Pergament und daraufhin mich noch eindringlicher und hub sodann zur Frage an:    "Seid Ihr das auf dem Pergament?" begehrte er Auskunft von mir. Ich war bass erstaunt ob dieser Frage, denn wer sollte es sonst sein, dessen Konterfei mein Identitätspergament zierte? So rief ich im Brusttone der Überzeugung standhaft zurück:    "Freilich bin ich es wackerer Recke, wer sollte es sonst sein?" Der Wächter vernahm es, glaubte es und begann mit der Beschriftung eines Papyrus, das mir den Eintritt in die Feste gestatten sollte. Als er nach geraumer Zeit damit geendet hatte reichte er es mir herüber, damit ich zur Bestätigung meines Wunsches meine drei Kreuze darunter setzen solle. Ich tat so wie geheißen, als mein Blick auf den Namen des Zutrittsuchenden fiel, der oben auf dem Papyrus verzeichnet war. Ich war aufs Höchste verwundert dort den geliebten Namen meines angebeteten Weibes zur vernehmen! Nun wurde mir mein Irrtum bei der Pergamentsübergabe sowie des Amtmanns erstaunte Frage klar. Aber der geneigte Leser wird nun trotzdem die berechtigte Frage stellen, wie konnte das geschehen? Ich muss gestehen meine Holdeste und ich fröhnten damals beide dem kurz geschorenen Schopfe aber schon ein Blick auf die Zahl der Ellen die wir vom Fuße bis zum Haupte messen hätte ihn leicht eines Besseren belehren können. Auch der Taufname meiner Theuersten wäre für einen Knappen wie mich eine echte Rarität gewesen. Ich zog für mein weiteres Leben aus dieser Saga die folgende Lehre: Wer *wirklich* daran glaubt, kann andere von den ungeheuerlichsten Absonderlichkeiten überzeugen. In meinem Job bei RTL-Homeshopping bin ich, nebenbei gesagt, tatsächlich der Beste!
 
 
Ich, Flirtgott
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Gestern Abend war ich der letzte Kunde im Supermarkt. Um fünf nach acht stellte ich mich endlich grundlos lächelnd an der Kasse an. Die Kassiererin, eine persische Schönheit in ihren besten Jahren mit langem schwarzem Haar und dunklen Augen, warf einen Blick die Schlange hinunter. Meine Erwartung war: Die kuckt jetzt genervt weil sich *noch* einer anstellt. Aber als sich unsere Blicke trafen, veranlasste sie wohl mein bereits oben erwähntes grundloses Lächeln mir freundlich zuzunicken. Schließlich kam ich an die Reihe und bezahlte meinen Krams. Zur Verabschiedung sagte sie: "Sie haben aber schöne Augen!". Als Flirtgott hatte ich natürlich *sofort* die passende Erwiderung parat und antwortete: "Ja, ihnen auch!" Nach einer Leitungslänge von etwa 3 Millionen Kilometern (s. Abb. 1), +----------------------------------------------------------------------+ | | | ____________________________________________________________________ | | | +----------------------------------------------------------------------+ Abb. 1: 3 Mio. Km Kabel (nicht maßstäblich dargestellt) Also nach rund 10 Sekunden eben, fiel mir im Weggehen auf, dass sie *nicht* "Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend" gesagt hatte... Ge-schmeichelt^w zudooof-org
 
 
Watt'n Fall
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Vattenfall Europe Information Services fand am Donnerstag, dem 8. Dezember 2005 um 17:17:58 Uhr die Quarkbox mit den Suchbegriffen "fehlleistungen, arbeit, überstunden, studie, abteilungsleiter" Die bekannte Werbeagentur "Jung und Matt and der Elbe" o.s.ä. wollte dagegen am Dienstag, dem 6. Dezember 2005 um 14:57:51 Uhr unbedingt "»et nach hause« hamburg bahnhof" wissen. Mal abgesehen davon, dass bei beiden offenbar die Schiffttaste klemmt muss man wohl nix zu sagen.
 
 
Das Geheimnis von Tönisforst
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Es hat mich schon immer interessiert wieso Partner-Titanic so viele Zuschriften aus Tönisforst erhält. Darum habe ich mir Heute ein Herz gefasst und das Orakel (Google) zu der Ortschaft befragt. Ich will hier nur die ersten Treffer aufführen: 1. SCHÜNEMANN ANLAGEN - Schlammwasseraufbereitung in Tönisforst ... 2. Tönisforst Umzüge 3. Festplatten Datenrettung in Tönisforst zum garantierten Festpreis. 4. reha toenisforst 5. Krematorien in Deutschland - Tönisforst 6. Wurfgeschwister gesucht! -> *vom Buschhof* in Tönisforst ... Abgeschlagen auf Platz 10 schließlich: 10. Please title this page. (therapeutenliste.html) Ich schließe daraus: Tönisforst ist eine recht schlammige Veranstaltung von der eigentlich alle wegziehen wollen. Außerdem geht der Festplattentod dort um, woran die Reha offensichtlich auch nichts ändern kann. Getragen wird das ganze von der örtlichen Industrie (Krematorium) und mit Geschwistern wirft man dort nur so um sich und zu guter Letzt scheinen selbst die Therapeuten in Tönisforst keinen Ausweg aus allem zu wissen, da ihnen nichtmal ein Name für Ihre eigene Liste eingefallen ist. Wer das alles nicht glauben kann, soll selber nachsehen: www.google.com/search?q=Tönisforst Mit herzlichem Gruß aus Tönisforst Georg
 
 
Strafzettel auf Schwäbisch
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Als ich kürzlich bei einer Reise von den geteerten Straßen abkam entdeckte ich Stuttgart. Die Einheimischen waren zutraulich und bewirteten mich mit selbst- gemachten Mehlspeisen. Bei einem anschließenden Streifzug am Fuße der Karls- höhe fand ich einen etwas in Mitleidenschaft gezogenen Strafzettel der schwä- bischen Art. Ich habe ihn liebevoll digital restauriert und will ihn hier der Allgemeinheit preisgeben:

Es ist doch schön zu sehen, dass dort die Welt noch in Ordnung ist. Hausfrauen gehen Einkaufen, Muttis schieben Kinderwägen und der gemeine Freizeitpolizist bäppt[1] stilvolle, liebevoll mit Filzstift gestaltete, Strafzettel an Wind- schutzscheiben. Übersetzungswünsche für das schöne schwäbische Wort „Lällabäbbel“ bitte nicht an mich (kein Schwabe!) sondern an die angegebene Adresse richten. [1] bäppe, bäppt, hod gebäppt - schwäb. kleben
 
 
Georg Wiora kocht mit Schwarz-Schilling
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Nach meinen jüngsten Erfahrungen mit der Deutschen Post AG lade ich heute Abend alle herzlichst zu einer kleinen aber feinen "Selection de l'Homme de la Poste" Das Menü ======== Vorspeise: Gratinierte Paketschnüre garniert mit frittierten Postsackschnipseln Hauptgericht: Gehacktes vom Postmann an Briefmarkenrisotto auf Röllchen von Einschreibeformularen Nachspeise: Jogging Bot' de la Poste avec une tres petite Derwillnurspielen-Rottweiler Dazu wird wahlweise Bier (Agenturbräu) oder Wein (2003er Kleinkleckersdorfer Warteschlange) gereicht. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten. Ein Rahmenprogramm mit einer lustigen Briefbombenverlosung wird den Abend abrunden. Mitgebrachte Geschenke werden nur ausreichend frankiert und vor 19:00 Uhr angenommen. Der 2. Hauptgewinn ist einen Woche Urlaub in einer romantisch gelegenen Packstation. Dieser Teil des Abends wird von der Band "Hansi und die Zuststeller" mit Posthornklängen musikalisch begleitet. Bei "Hoch auf dem gelben Wagen" darf mitgesungen werden! -- Mit Beiträgen von Nico Hoffman
 
 
Ein Excelgedicht
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Nachdem ich neulich beim Versuch mit Excel eine Email zu verschicken scheiterte, entrang sich mir folgendes Gedicht: Der Excel Häcker streut vor lauter Wut Die Häcksel[1] auf die Ecker, das tut gut. [1] vom Äxel-Handbuch
 
 
SIE sind über uns...
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Ich war heute zum ersten mal in meinem Leben in einem Fitness-Center. Nicht ganz freiwillig, wie ich zugeben muss, aber wenn man von der besten Mitmirinsfitnesscentergeherin von der Welt dazu aufgefordert wird, was bleibt einem da noch übrig? Da drin gabs dann Joga. Natürlich nicht einfach so, sondern echtes super mega Power-Joga. Wir also rein, lässige 15 Minuten nach Beginn der Veranstaltung (die hatten wohl alle noch nix vom akademischen Viertel gehört so wie die gekuckt haben...) und kräftig mitgejogt. Hoch das Bein und nicht gewackelt, sonst gibt's Abzüge in der B-Note. Tief einatmen und langsam wieder ausatmen und dabei auf uns selbst konzentrieren. Hab ich auch versucht, aber ich musste zu meinem Erschrecken feststellen, dass der Feuermelder über mir die Nummer 406/3 trug, was meiner Konzentration aber nur halb so abträglich war wie die langsam durch meinen Hörnerv einsickernde Erkenntnis, das sich in der Decke zwischen all den zwitschernden Vögelchen eine Horde wildgewordener Panflötenterroristen eingenistet hatte. Wir kennen SIE alle aus den Fußgängerzonen und es gibt wohl noch keine mittelgroße Stadt, die noch nicht von IHNEN verwüstet worden wäre: In bunte Ponchos (bei C&A 8,95 Euro) gehüllt blasen sie elektronisch verstärkte Panflötenfolterklänge in unsere Innenstädte. Und nun waren sie auch schon an diesem Ort der Ruhe und Einkehr und hielten mich vom power-jogen ab... Ich denke ihr habt vollstes Verständnis dafür, dass ich einfach etwas tun musste. Nun gut der Knoten in den Gliedmaßen des Jogalehrers ist bestimmt nicht mit dem gordischen zu vergleichen und ich denke bis in einer Woche hat er sich auch wieder entwirrt, dass es dann in der Halle auch noch anfing zu regnen war aber wirklich nicht meine Schuld. Zumindest nicht direkt. Kann ich ahnen, dass 406/3 nicht nur Feuer sondern auch Schrotkugeln meldet? Aber die Ruhe die danach einkehrte war das bisschen Aufregung wirklich wert! Ge-powerjogi-org (z.Zt. Untersuchungsgefängnis Eifelbrück)
 
 
Popgedöns
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Neulich hörte ich mit der besten aller Radiomitmirmithörerinnen auf der Welt Radio. Es wurde eines dieser wahnsinnig spannenden Prominenten- interviews gespielt wo eine dicke und hässliche Reporterin die mager^wschlanke und ach so gut aussehende Popgedönse interviewte (Name ist mir aufgrund von Bedeutungsschwere jetzt doch schon wieder entfallen). Die dicke, hässliche Reporterin frag also die Popdönse "wie sie das nur machen täte, dass sie soooooooo schlank wäre". Die Antwort der Gedönserin ging sehr erfreulicherweise in der von der besten aller Radiomithörerinnen lautstark antizipierten Antwort unter: "Kotzen, kotzen, kotzen". Dem gibts dann wohl nichts mehr hinzuzufügen.
 
 
Sprechende Links
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Manche Links brauchen eigentlich keine Website mehr. Da steckt schon alles im Namen. Da wäre z.B. www.aua.com Nach vergeblichem grübeln und Rätseln, welche Witzseite sich hinter diesem lustigen Link verbergen könnte habe ich es dann doch mal angeklickt. Was soll ich sagen... "Austrian Airlines"! bruhaaaaaaaaa..... Ach ja und dann las ich (humanistisch bebilderter Mensch) folgendes Link laut vor: "Stofifopp.de" ...kurzes grübeln, zweiter Anlauf: "Stofifop.de" Hmmm, auch nicht besser. Erst mal den Untertitel lesen: "Gegen Hiphop" Jetzt nochmal zum Titel: "Stop-Hip-Hop.de"! Die sind ja auch selbst schuld, wenn sie das als "www.stophiphop.de" schreiben. Das verstehen ja nur doofe...
 
 
DB-Lounge JetSet
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Also neulich saß ich in der DB-Lounge im Bahnhof einer großen Stadt. Unweit von mir saßen zwei Männer die sich in gepflegtem Badisch über die Verschwörungen und Ungerechtigkeiten der Welt unterhielten. Sie waren offensichtlich überdurchschnittlich belesen, gehörten aber dem eher gering verdienenden Stand der Arbeiterphilosophen an. Sie zeigten das durch gründliches Abtragen ihrer Kleidung was beim restlichen DB-Lounge-Jetset zu pikierten Seitenblicken führte. Ich erkannte die beiden gleich wieder! Ich hatte sie wenige Wochen zuvor schon einmal in einer 150 km entfernten Stadt ebenfalls in der DB-Lounge des dortigen Bahnhofs gesehen, wo sie sich ebenfalls durch ausgiebige Diskussion der weltpolitischen Lage und durch die gleiche Kleidung hervorgetan hatten. Mir wurde schnell klar: Hier bin ich einem neuen Trend auf der Spur! Für nur 2000 Euro im Jahr kann man prima durch ganz Deutschland reisen und in allen großen Städten die Tageszeitungen und das kostenlose Angebot an Warm- und Kaltgetränken in der DB-Lounge nutzen. Dafür spart man sich die Wohnung und schläft unter der Brücke. Das sind nur 166 Euro im Monat, so billig findet man kaum eine angemessene Wohnung. Man kommt viel rum, lernt nette Leute kennen und spart sich Besuche in rauchigen Kneipen. Legt man noch ein paar Euro drauf reichts für ne Bahncard 100 und damit lässt es sich auch trefflich in Nachtzügen logieren. Ich möchte diesen gesellschaftlichen Trend bzw. die ihn ausübenden gerne nach seinem Entdecker benennen: "Die Georgier". Kling schön, gefällt mir gut! Was *ich* in den DB-Lounges mache? Nunja, da war die Sache mit meinem Vermieter und dann ... also ..., aber warum erzähle ich das eigentlich hier???
 
 
Des Orakels Meinung zum "Zielerreichungsgrad"
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> Oh Rakel, keiner rakelt so wie Du und keiner wird je besser rakeln als > Du jemals gerakelt haben wirst. Sei so lieb und beantworte mir folgende > wahrscheinlich doofe Frage, aber ich bin ja nur ein doofer Mensch, drum > stelle ich sie ja dem klugen Rakel-Oh: > > Mein Scheff will, dass ich einen "Zielerreichungsgrad" für mein > Projekt > spezifiziere. Was soll das sein? Will er wissen, wie viel ich auf dem > Klo danebenstrullere? Und was heisst überhaupt "Projekt"? > > Ergebenst, Dein zielloser Supplikant. Die Antwort des Orakels lautet: } Höre, Supplikant: } } Ein Zielerreichungsgrad ist eine hinterhältige Sache. } Es bedeutet, dass Du angeben sollst, was Du glaubst, wie nahe Du daran } kommst, etwas fertig zu kriegen. } } Merke: } Du sollst nicht darüber spekulieren, wann Du glaubst, _fertig_ zu sein. } } Du sollst darüber spekulieren, wie _nahe_ Du einer Fertigstellung kommen } kannst. } } Das bedeutet, dass Scheff gar nicht davon ausgeht, dass Du was zurande } bekommst. } } Ein Projekt ist ein Plan, von dem Du im Moment noch keinen Plan hast.
 
 
Geistig anstrengende Fehlleistungen
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Ist Ihnen das auch schon mal passiert? Sie laufen, in eine tiefsinnige Unterhaltung oder anstrengende Gedanken - und sagen Sie nicht Sie wüssten nicht was das ist - vertieft, auf eine Glastür zu. Nun, das ist noch nichts besonderes werden Sie einwenden, aber jetzt beginnt Ihr Unterbewusstsein zu arbeiten. Das Unterbewusstsein beschäftigt sich ja sehr gerne mit gerade unbenutzten Sinnesorganen und schiebt uns zum Beispiel Kaffeegelüste in die Magengrube nur weil unsere gerade unbeschäftigte Nase Kaffeeduft wahrgenommen hat. Im hier zu beschreibenden Fall ist es aber nicht die Nase die vom Unterbewusstsein angezapft wird sondern die Augen. Die sind ja gerade frei, da unsere Großhirnrinde größtenteils mit der Betätigung unseres Mundwerks mit der Entschlüsselung des von unseren Ohren vernommenen oder mit besagten tiefsinnigen Gedanken befasst ist. Das Unterbewusstsein bemächtigt sich also der Augen. Die Augen erfassen ein paar Zeichen auf der Glastür: "N", "E", "K". Das geht alles recht langsam, da das Unterbewusstsein an und für sich ja leider kein guter und schon gar kein geübter Leser ist. Die Buchstaben tröpfeln oder sollte ich sagen sickern langsam herein währen die besagte Glastür immer näher kommt. Das Unterbewusstsein muss sich jetzt aber beeilen, wenn es den Text noch zu Ende lesen möchte bevor wir durch die Tür sind. "C", "Ü", "R", "D". Nun gibt unser Unterbewusstsein alles. Die Aufgabe ist schwierig. Aber nicht unlösbar! "NEKCÜRD" Was mag das heißen? Es muss eine Lösung geben und die hat bestimmt was mit dieser verdammten Glastür zu tun, die nun schon bedrohlich nahe kommt. Vielleicht ist es ein türkisches Spezialitätengeschäft? Mitten im Finanzamt? Unmöglich! Dann vielleicht ein Anagramm? Schnell die Buchstaben geschüttelt: Vielleicht heißt es "den Rück" oder doch "rückend"? Und was hat das mit der verdammten Tür zu tun? "Heureka!" ruft da auf einmal das Kleinhirn, dass es durch das Denkgewölbe hallt! Warum bin ich nicht gleich draufgekommen!? Es ist Spiegelschrift, es heißt natürlich "DRÜCKEN"! Das war ja kinderleicht denkt es sich und mit jovialem Unterton und in der größten Selbstverständlichkeit ruft es mal eben zum motorischen Zentrum rüber: "Hey Muskelmann! Pass auf, da kommt eine Tür und da steht >> DRÜCKEN<< drauf. Ich weiß, dass Du nicht lesen kannst, aber ich wollte es Dir nur mal gesagt haben." Selbstzufrieden lehnt es sich zurück und harrt der Dinge die da kommen mögen. Das letzte was unser Bewusstsein, das sich nun langsam beginnt der Sache mit der Tür anzunehmen, wahrnimmt ist Ihr stetiges Näherkommen, die zunehmende Kraft im Unterarm und ihre Weigerung sich auch nur einen Spalt breit zu öffnen sowie einen plötzlich anschwellenden Schmerz in der Nase.
 
 
Altphilologenschüttelreim
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Was sagt der Altphilologe mahnend zu seinen Kindern, wenn die sich mal wieder über übergewichtige Frauen lustig machen? Zeigt net mit eurem Digitus auf jede diggi Tuss!
 
 
Der Laminatbrüller
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Also, unsere Nachbarin, die hat jetzt kürzlich Laminat in ihre Wohnung bekommen. Aber nicht irgendeines, sondern - ich habs selbst auf der Packung gelesen - "Flüsterlaminat"! Das war auch sehr an der Zeit. Das Brülllaminat[1] das sie vorher hatte war ja nicht mehr auszuhalten... [1] Achtung: Jetzt mit zwei gratis Alternativpointen extra im Paket: 1. Schreilaminat 2. Laberlaminat
 
 
Überstunden und Heimarbeit
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Gestern Abend im Zug: Ein Bundeswehrsoldat auf Heimreise, in Grünzeug, mit Laptop und Kopfhörer, spielt ein Ichschießer-Spiel. Schlussfolgerung: Der arme Mann muss mal wieder Überstunden machen und hat sich Arbeit mit nach Hause genommen!
 
 
Weltadapter
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Gerade habe ich mir bei Kraut&Rüben-Elektro einen Weltadapter für meine große Reise gekauft. Zu Hause angekommen musste ich leider feststellen, das ich einem Betrug zum Opfer gefallen bin: So sehr ich mich auch bemühe, die Welt passt einfach nicht in das doofe Ding rein! Kann mir jemand weiterhelfen?
 
 
Weiterbildungsmaßnahme
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Zitat aus dem Weiterbildungsangebot einer völlig unbedeutenden Firma: <snip> Suchen Sie im Intranet, damit Sie ihr Englisch gut finden. Neu: Für jeden Anlass das passende Business English. <snap> OK, ich glaube ich geh da erstmal für jemanden ein Deutschbuch kaufen, hat mich auch ziemlich viel gehelft.
 
 
Mit Sicherheit doof
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Gestern auf'm Bahnhof: "Ein Sicherheitshinweis: Bitte lassen Sie ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt!" Schon der Anfang des Hinweises ist recht unglaubwürdig: Nach dem Hinweis habe ich mich kein bisschen sicherer gefühlt. Das ist Betrug am unmündigen Konsumenten! Beim Grübeln über den Rest dieser außerirdischen Botschaft konnte ich auch nicht mehr Sinn darin entdecken. Welcher säumige Reisende lässt denn bitteschön freiwillig (sic!) sein Gepäck unbeaufsichtigt auf dem Bahnhof (hic et nunc!) rumstehen[1]? Beim nächsten mal mache ich das einfach so: Entschuldigen sie junger Mann, ja Sie mit dem langen Bart, könnten Sie mal eben eine Bombe in meiner Reisetasche verstecken, ich muss mal kurz eine Portion Pommes holen und da möchte ich schon wissen was in der Zwischenzeit mit meinem Gepäck geschieht. Heutzutage weiß man ja nie! Danke auch und bis gleich. Äh welcher Knopf war nochmal gleich der Zünder? Der Grüne oder der Blaue? Ach macht nichts, ich probiers einfach aus. Und vielen Dank auch! Außerdem bin ich für die Ausstrahlung der im Folgenden aufgeführten zusätzlichen Hinweise. Achtung Achtung: * Das ist ein Lebensmittelhinweis: Lassen sie keine Milch unbaufsichtigt herumstehen, es könnte jemand mächtig sauer sein, wenn er sie findet! * Das ist ein Finanzhinweis: Geben Sie kein Geld an fremde Börsenmakler. * Das ist ein Gewalthinweis: Lassen Sie sich nicht von fremden Menschen schlagen. Sie könnten Ihnen Schmerzen zufügen. * Das ist ein h2g2 Panikhinweis: Geraten Sie nicht in Panik. Zählen Sie bis zehn, dann dürfen sie soviel Panik machen wie sie wollen! [1] Alea iacta est
 
 
Bonns Nero
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Wusstet Ihr, dass ein schönes Annagramm des harmlosen Namens "Sonneborn" (woher kenn ich den nur??) "Bonns Nero" lautet? Jetzt wissen wir also was das geheime Ziel der PARTEI ist. Von wegen Mauer wieder aufbauen, alles nur schnickschack! Viel besser kommt es wenn man seinen ganzen Namen schüttelt: "Martin Sonneborn" wird so zum "Bonn-Iran-Monster". Mein Tipp lautet: Vergesst Al Qaida und kauft euch eine gute Feuerversicherung wenn Ihr in Bonn wohnt!
 
 
Waschmittelskandal!
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Es ist ein Skandal! Gerade musste ich feststellen, dass mein Waschmittelhersteller, den ich bisher für gänzlich unbescholten und vertrauenswürdig hielt, mich dazu auffordert, die Farbechtheit meiner Kleidungsstücke - Achtung! Jetzt kommt es ganz dick! - "an uneinsichtigen Stellen zu testen". Ich muss schon sagen, das ist ein starkes Stück. Ich bin der Meinung, dass man heutzutage wenigstens den Versuch unternehmen sollte die betroffenen Stellen in einem aufklärenden Gespräch von der unbedingten Notwendigkeit der Test zu überzeugen oder noch besser gleich versucht eine freiwillig testbereite Stelle zu finden. In Zeiten von Internet und Co. sollte das doch kein wirkliches Problem mehr sein! Ich fordere hiermit alle Waschmittelhersteller zu einem Farbechtheitstest- moratorium auf, bis entsprechende ethische Richtlinien zum Farbechtheitstest erarbeitet wurden!
 
 
Neulich in Tübingen
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Also ich war neulich in TÜ, da stellte sich eine kleine aber feine Stichprobe der eingeborenen Bevölkerung als ziemlich durchgeknallt heraus. Stichprobe Nr. 1: Ich spaziere munter vom Bahnhof über die Neckarbrücke und, kaum fünf Minuten in TÜ, begegnet mir schon der erste Tübinger. Er stand auf der Neckarbrücke, blicke gestreng in eine imaginäre Menschenmenge und sprach mit lauter Stimme: "<theatralmode volume="max">Wer ist hier so aggressiv? Wer zwingt mich hier zum Rauchen?</theatralmode>" Selbstredend hatte er weder eine Kicaredde in der Hand noch sonstwo. Stichprobe Nr. 2: Bei der Abreise im Bahnhof hatte ich noch ein paar Minuten die ich in der Halle verbrachte. Dort stand ein Mann. Er sprach in eloquenten Sätzen über seinen Abteilungsleiter und was alles zu tun sei und was dieser gesagt habe und was er darauf erwidert habe usw. zu einem imaginären Publikum. Ein ziemlich betrunkener Typ mit Bierflasche in der Hand und offensichtlichen Problemen mit dem aufrechten Gang schaute sich das aus fünf Metern Entfernung für ein paar Minuten an. Dann knüllte er ein Stück Papier zusammen, warf es ganz lässig und präzise an den Kopf des Redners und lallte ihm ein deftiges "Halllds Maulll!" entgegen, worauf der Redner überraschenderweise tatsächlich verstummte. Also ich habe die Tage in TÜ genossen. Schönes Städtchen, nette Menschen, spannende Tagung. Das einzige was mich jetzt wirklich interessieren würde ist, WER MICH GERADE ZWINGT DIESE DOOFE GESCHICHTE HIER ZU VERÖFFENTLICHEN?! KOMMT RUHIG RAUS, ICH HABE EUCH WOHL BEMERKT!
 
 
Realsatire von der IT-Hotline
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Das Folgende ist alles echt! Da war Nichts gestellt und kein doppelter Boden. Nur Netz, aber das muss heutzutage ja sein. Soeben führte ich, im Folgenden als "K" bezeichnet, ein schönes Gespräch mit unserer IT-Hotline die der Einfachheit "H" genannt sei: ... K: "Nein ich habe kein Problem, nur eine technische Frage." H: "Ach so." K: [Technisches Gesabbel, das nichts zur Pointe beiträgt.] H: "Oh, ich glaube das ist eine Frage, die nur ein Drittlevelentwickler[1] beantworten kann. Wir machen das jetzt so: Ich schicke Ihnen eine Email[2]. Da schreiben sie dann *ganz genau* rein was sie vorhaben[3]. Ich werde diese Email dann in ein Word- Dokument setzen[4] und dieses an ein Ticket anhängen[5]. Dieses Ticket werde ich dann an unsere Drittlevelentwickler[6] schicken." K: "..."[7] H: "Hallo?" K: "Äh ja, das machen wir dann wohl so..."[8] (Klick) Also mir fällt dazu nix mehr ein. Ge-sprachlos-org ------- Fußnoten: [1] Was für ein Wort! Dritte Welt habe ich schon mal gehört. Ist das dann ein indischer Programmiersklave? [2] Moment, ich wollte doch was schreiben?! [3] Ah, jetzt, ja. [4] Ob das technisch möglich ist? [5] Ticket? Ich will nicht fliegen! [6] Oh! Schon wieder dieses fantastische Wort! [7] Völlig sprachlos ob des genialen Workflows. [8] Operation gelungen, Patient tot.
 
 
Gedanken zu USB
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Wäre USB nicht eigentlich die besser Staatenbezeichnung für das UK? Das käme dann im Alphabetagamma auch gleich nach USA... und was für ein Computerstandard soll das eigentlich wieder sein?
 
 
Schäfersgarn
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Ist des Schafes Wolle braun lehnt es am Elektrozaun. Wenn das Schaf die Augen rollt, will es sagen "zu viel Wollt"! OK, da kringeln sich dem Füsiker die Fußnägel, aber so isses nun mal...
 
 
Geschichten die das Leben schreibt: Telefonieren mit ET
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Prolog: ====== Ich wollte eigentlich nur meinen neuen ISDN Anschluss testen: Von meinem einen Telefon mein anderes anrufen. Super Sache, muss man einfach haben als Single in einer Dreizimmerwohnung! Eigentlich ganz einfach. Erstes, letztes und einziges Kapitel ==================================== Tipptipptipp Nummer eingeben, tüüüüt...tüüüüt...klick: (monotone Stimme am anderen Ende): "e-t-nach-hause-telefonieren" "Ähm...?" "Mit wem wollten sie denn sprechen?" (Überzeugt!) "Mit mir Selbst!" "Na dann ist ja gut". klick. Epilog: ====== Sollte sich jemand in diesem Dialog wiedererkennen, wäre ich einer Fortführung nicht gänzlich abgeneigt!
 
 
Neueste Forschungsergebnisse aus Kanada
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Ganz Frisch aus dem Labor: "Wissenschaftler der Universität Quebec haben eine neue Methode gefunden mit der sich gezielt Neugier erzeugen lässt. Erste Tests unter ihren Kollegen und im Usenet zeigten ermutigende Erfolge! <rot13>Fvrufgr, rf shaxgvbavreg cevzn.</rot13> "
 
 
Erbliche Kinderlosigkeit
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Neulich bei Spiegel-Online: "Eine medizinische Studie der Universität Hamburg konnte jetzt nachweisen, dass Kinderlosigkeit erblich ist. Mit einem Gentest lässt sich nach Angaben der Wissenschaftler innerhalb weniger Minuten feststellen ob man zu den Betroffenen zählt. Eine entsprechende Selbsthilfegruppe wurde auch schon gegründet." Hät mich echt betroffen gemacht, wenn meine Eltern davon betroffen gewesen wären!
 
 
Post von der Reiseabrechnungsstelle
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Ich zitiere hier mal ausnahmsweise nicht sinnentstellend, da die Texteile vor und nach dem Zitat eh keinen Sinn enthalten. Zitat aus meiner jüngsten Reiseabrechnung: "1x Frühstück über Abzüge gutgeschrieben +1,43 EUR und dieses als Beleg Abzug Frühstück Inland abgezogen -4,50 EUR." Hmmmm... also in der Kant'schen Dialektik der frühkindlichen Wahnphantasien des freudianischen Wirkungskomplexes erscheint mir der Ausdruck "über Abzüge gutgeschrieben" einfach klomplexosomatomotorisch genial! Der Gesamtsinngehalt dieses lyrischen Meisterwerkes der spätgotischen Verwaltungsdichtung von -3,07 Euro ist einfach unübertrefflich. Fazit: Wieder um eine Illusion reicher und 3,07 ärmer.
 
 

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© 2005 by Georg Wiora